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Neue Entdeckung in den Niederlanden: Die orangefarbene Pistolenkrebs

Vor der Küste von Zeeland (Teil der Niederlande) wurde eine Garnelenart entdeckt, die zuvor nicht in niederländischen Gewässern gesehen wurde. Forscher fanden eine orangefarbene Pistolenkrebs bei einem Windpark in der Nordsee. Dieser Standort ist Teil eines Projekts zur Steigerung der Biodiversität, das sich hauptsächlich auf die Entwicklung von Austern konzentriert.

Zu diesem Zweck werden an der Basis von Windturbinen sogenannte Austern-Tische platziert. Mit der Zeit bedecken sich diese Tische mit verschiedenen Organismenarten. Gelegentlich werden die Austern-Tische gereinigt und die gefundenen Organismen untersucht. Kürzlich wurde unter den lebenden Organismen eine orangefarbene Pistolenkrebs gefunden.

Ursprünglich kam diese Art nur im westlichen und zentralen Teil des Ärmelkanals vor. Die orangefarbene Pistolenkrebs bewegt sich also nach Norden. Wie Forscher sagen, verschieben viele andere Krustentierarten ihre Lebensräume als Folge des Klimawandels.

Die orangefarbene Pistolenkrebs wurde zuvor nur einmal in der Nordsee gefunden. Das war im Jahr 2007 in den englischen Gewässern an der Mündung der Themse. Dies ist das erste Mal, dass sie in niederländischen Gewässern entdeckt wurde.

Das orangefarbene, hummerähnliche Wesen erreicht eine Länge von bis zu 3,5 Zentimetern. Wie bei allen Pistolenkrebsen ist eine ihrer Scheren deutlich größer als die andere. Durch eine schnelle Bewegung dieser größeren Schere – eine der schnellsten Bewegungen im Tierreich – kann sie einen knallartigen Ton erzeugen, der sogar aus einer Entfernung von einem Kilometer hörbar ist. Daher stammt auch der Name Pistolenkrebs.

Dieses Wesen bevorzugt das Leben auf Steinen in der Nähe von Windturbinen. Die Entwicklung neuer Windparks erhöht die Anzahl potenzieller Lebensräume für diese Art. Das Vorhandensein des orangefarbenen Pistolenkrebses in einem sehr kleinen Bereich an der Küste von Zeeland deutet darauf hin, dass sich dort bereits eine Population dieser Art entwickelt haben könnte.

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Daan van Dijken

Vor zehn Jahren habe ich mein erstes Meerwasseraquarium eingerichtet. Seitdem hat mich die Unterwasserwelt immer fasziniert. Zusammen mit meiner Frau hatten wir das Glück, dies während vieler schöner Reisen zu entdecken und die wunderbare Unterwasserwelt durch Tauchen zu erkunden. Im Jahr 2023 haben wir ein 60-Liter-Salzwasseraquarium eingerichtet. Bald erkannten wir, dass wir unser Hobby der Meerwasseraquaristik weiterentwickeln wollten, also wechselten wir zum Red Sea Peninsula 650. Dies ist ein fantastisches Aquarium, das täglich Freude für mich, meine Frau und unsere Tochter bringt. Ich bleibe gerne auf dem Laufenden über die neuesten Entwicklungen in der Welt der Meerwasseraquaristik und liebe es zu entdecken, wie ich mein Aquarium noch smarter und wartungsfreundlicher gestalten kann. Als Anfänger möchte ich meine Erfahrungen mit dem Einrichten eines Salzwasseraquariums mit euch teilen!

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Stefan van Beek

Salz hat schon immer in meinem Blut geflossen. Seit meiner Geburt war ich von Aquarien umgeben, zunächst bei meinem Großvater und später bei meinen Eltern. Jetzt, mit 30 Jahren, habe ich es geschafft, mein Traumaquarium mit den Maßen 160x70x70 aufzubauen. Korallen stehen bei mir an zweiter Stelle; Fische und das gesamte Ökosystem sind der Grund, warum ich ein Aquarium habe. Vor fast einem Jahrzehnt begann ich mit meinem ersten Aquarium, machte viele Fehler und lernte viel daraus. Seit 2021 arbeite ich bei Ocean&Lake in den Niederlanden, wo ich jetzt vollständig für den Salzwasserbereich verantwortlich bin.